Akupunktur / Homöopunktur

(Ohr)- Akupunktur / Homöopunktur

Bei der Homöopunktur werden bewährte homöopathische Komplexmittel in Akupunkturpunkte, Head`sche Zonen oder Reflexzonen injiziert.

Neben der Körperakupunktur wende ich vor allem die Ohrakupunktur (Auriculotherapie) und die ECIWO-Akupunktur an. Bei der Ohrakupunktur liegen die zu behandelnden Punkte, wie der Name schon sagt, in der Ohrmuschel. Der Vorteil ist hier gegenüber der Körperakupunktur die schnelle Erreichbarkeit aller Punkte. Die ECIWO-Akupunktur ist eine Sonderform, bei der mit einer speziellen Technik Nadeln am Mittelhandknochen und am Kopf gesetzt werden. Die ECIWO-Akupunktur wirkt hervorragend bei der Rauchentwöhnung und bei Schmerzen.


Akupunktur Meridiane und Akupunkturpunkte 

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) geht von einer Lebensenergie Qi aus. Diese fließt in allem was lebt, und bildet im menschlichen Körper ein Netzwerk aus Energie. Die einzelnen Leitbahnen der Energie werden als Meridiane bezeichnet. Um die Gesundheit des Körpers zu gewährleisten muss das Qi ausgewogen sein und ungehindert fließen können. Wird der Energiefluss behindert, so führt dies zu Krankheiten. Aufgabe des Therapeuten ist es den Energiefluss wiederherzustellen. Dazu bedient er sich der Akupunkturpunkte. Werden Akupunkturnadeln genutzt, spricht man von Akupunktur. Wenn man einen stimulierenden Druck auf diese Punkte ausübt, spricht man von Akupressur.


Vor allem in der Schmerztherapie ist die Akupunktur eine wissenschaftlich gesicherte Therapieform. Der Einstich ins Gewebe wirkt lokal durchblutungsfördernd, entzündungshemmend und schmerzlindernd. Ähnlich wie Reflexzonentherapie löst auch die Stimulation der Akupunkturpunkte eine Reaktion des Nervensystems aus, welche sich  reflektorisch auf andere Organe und Gewebe auswirkt.  Das hat Auswirkungen auf die Freisetzung von neuronalen und hormonellen Botenstoffen. Deshalb spricht man  von einer komplexen psycho-neuro-endokrinen Wirkung. Auch immunmodulierende, entstauende, vegetativ regulierende und psychisch ausgleichende Effekte werden beschrieben.

Homöopathie -Simile similibus curentur

Der deutsche Apotheker und Arzt Samuel Hahnemann stellte Ende des 18. Jahrhunderts den medizinischen Grundsatz auf, dem zufolge Ähnliches mit Ähnlichem geheilt wird; dabei schuf er aus den griechischen Wörtern Homoion (für "ähnlich") und Pathos (für "Leiden") das Wort Homöopathie. Bei der  Komplexhomöopathie werden sinnvoll aufeinander abgestimmte Mittel kombiniert. In verdünnter Form, und somit völlig ungefährlich für den Patienten (z.B. gibt es keine allergischen Reaktionen auf  Substanzen, die in Ihrer Urform toxisch wären), kommen diese Komplexmittel  zum Einsatz. Die Mittelwahl folgt, im Gegensatz zur klassischen Homöopathie, den schulmedizinischen Grundlagen der Anamneseerhebung, Untersuchung, Symptomatik und Diagnostik. (Bei der klassischen Homöopathie wird nach den Regeln der homöopathischen Repertorisation i.d.R nur ein Mittel verordnet.)

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