Augendiagnose

Augen / Irisdiagnose

Die Augen – oder Irisdiagnose ist ein klassisches naturheilkundliches Diagnostikum.

Der Begriff Augen / Irisdiagnose ist eigentlich irreführend. Viele glauben, wir schauen dem Patienten in die Augen und sehen welche Krankheit er hat. Eigentlich müsste es heißen: Bindegewebsdiagnose durch Bestimmung der Strukturen im Auge. Aber das ist zu umständlich. Wir können im Auge keine Krankheiten im Sinne der Schulmedizin sehen, sondern wir blicken in mehrere Schichten Bindegewebe. Bindegewebe umschließt alle Zellen unseres Körpers. Es ist ein Reaktionsraum, der zuständig ist für eine Vielfalt von Transportmechanismen und   Regulationsprozessen. Je nachdem wie dieses Bindegewebe strukturiert ist ergeben sich unterschiedliche Typen. Daraus resultieren unterschiedliche Regulationsfähigkeiten und somit unterschiedliche Krankheitsneigungen. Es werden hierbei die sogenannte Konstitution, die Disposition und die Diathese festgestellt. Diese und weitere Zeichen geben Hinweise auf vorhandene ererbte oder erworbene Schwachstellen im Organismus wie z.B. Allergieneigung, Organanfälligkeiten, Durchblutungsstörungen, vegetative und nervliche Belastungen, Fehlstellungen der Wirbelsäule, Übersäuerung u.v.m.

Daraus ergibt sich (neben der Anamnese und weiteren Untersuchungen wie z.B. Labor) der Befund, der zu einer Rezeptur aus dem Auge führen kann und Hinweise auf weiterführende naturheilkundliche und biologisch ganzheitliche Therapien gibt.


Wichtig:

Obwohl es eine Anzahl von Hinweisen gibt: eine Krebsdiagnose ist aus dem Auge nicht möglich!


Bei der Augen / Irisdiagnose werden  der Augenvordergrund mit den Skleren und die Regenbogenhaut, der farbige Teil des Auges untersucht. Dazu benutzt man eine Lampe und Lupe oder ein spezielles Irismikroskop. (Diese Form der Befunderhebung ersetzt keinesfalls eine eventuell nötige Augenuntersuchung durch einen Augenarzt.)

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